
„Ich will das lööösen“ oder „ich will das auflösen“ – und nein, es ist kein Kreuzworträtsel gemeint,
sondern Probleme, die das Leben erschweren.
Jetzt ist es nur so, dass nichts wie durch ein Wunder Hokuspokusfidibus – mit dem Schmarrn ists endlich Schluss –
aus dem Leben verschwinden wird.
Egal, welche Wundermethode angeboten wird. Deshalb auch oft die müde Erkenntnis „pfff das (Problem) hab ich schon xmal angeschaut & dann aufgelöst, ich hab schon (Aufzählung vieler Methoden)…gemacht“.
Tja. Weil wir ALLE nichts einfach so ungeschehen machen können. Weil wir zwar so tun können als OB, aber es trotzdem nicht vorbei ist.
ALLE Erfahrungen gehören zu uns. Solange wir sie nur „weghaben“ - und vielleicht auch noch jemand Anderen zur Lösung übergeben wollen – solange wird sich nix bewegen.
Der wesentlichste Schritt ist die Anerkenntnis, dass was es auch immer ist, als einen Teil von uns zu sehen – eben an zu erkennen. Dann klappt es auch mit der VERÄNDERUNG, DANACH können diverse Methoden auch greifen.
Mein Bild dazu:
Wenn das erfahrene Trauma/Schock/Verletzung… noch wie ein Farbfilm im DolbySurround und HD-Auflösung vor deinem inneren Auge abläuft, ist noch gar nichts GUT.
Einige Veränderungen weiter, ist es dann ein Schwarz-Weiß Film – und zu guter Letzt – als erreichbares Ziel ein Stummfilm.
Dann ist es geschafft, dann wird dich die negative Erfahrung „nicht mehr im Griff“ haben. Sie hat ihren Platz, sie darf Teil sein. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
<3 Andrea